Gehalt und Berufsbild
Hohes Einstiegsgehalt bei kurzer Weiterbildung: Löhne und Berufsbild im Bewachungsgewerbe
Löhne
Die Tariflöhne (Mindestlöhne pro Bereich) liegen bis bis 30.03.2025 bei:
Stundenlöhne im Sicherheitsgewerbe nach Tarif in NRW ab Januar 2020
Position | Stundenlohn |
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Sicherheitsmitarbeiter im Objektschutz | EUR 13,90 |
Pförtnerdienst und Überwachung technische Anlagen | EUR 14,87 |
Sicherheitsmitarbeiter in Flüchtlingsunterkünften | EUR 15,49 |
Sicherheitsmitarbeiter im Revier-/Interventionsdienst | EUR 16,47 |
Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnbegleitung | EUR 18,37 |
Sicherheitsmitarbeiter im Geld- und Wertbereich | EUR 20,00 |
Lohntarife im Geld- und Werttransport
Lesen Sie sich die aktuellen Tarife durch und machen Sie sich einen Eindruck über die Tarife in Ihrem späterem Beruf.
Berufsbild
In welchen Einsatzgebieten kann ich später arbeiten?
Mögliche Einsatzgebiet sind z.B.: Ermittlungsdienst, Werkschutz, Objektschutz, Veranstaltungsschutz, Brandschutz, Revierverfahren, Alarmverfolgung, Pfortendienst, Notrufleitstelle, Citystreife, Personenschutz, Geldtransport, Werttransport, Dienst beim Ordnungsamt, Türsteher, Öffentlicher Personen-Nahverkehr, Diensthundeführer, Supervisor, Monitoring/Überwachung, Leitstellendienst, Ladendetektiv, Privatdetektiv, Streifendienst oder Luftsicherheit (für einige der genannten Tätigkeiten können Zusatzqualifikationen erwartet werden, bspw. Führerschein und Fahrpraxis)
Wie ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt?
Sehr gut! Es werden überall Mitarbeiter im Sicherheitsbereich gesucht. Wir bieten Ihnen deswegen eine 100%ige Einstellungszusage. Allein in den letzten zehn Jahren habe sich die Sicherheitsunternehmen verdoppelt, weil immer mehr private Sicherheit nötig ist. Die Anzahl der Mitarbeiter ist natürlich auch weiter gestiegen und hat sich quasi verdoppelt.
Wie kann ich mich als Sicherheitsfachkraft weiterentwickeln?
Der sinnvollste Aufstieg ist es nach zwei Jahren die geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft machen zu machen. Dazu muss man zwei Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Hat man dies erreicht arbeitet man für besseren Lohntarif, findet bessere Anstellungen bei besseren Arbeitgebern, auch in Führungspositionen. Der Ausgangspunkt dafür ist immer die Sachkundeprüfung nach Paragraph §34A GEWO.
Eine solche Führungsposition kann bspw. der Objektleiter oder der Einsatzleiter sein. Weiter kann man als Regionaldirektor bis ins Management des Unternehmens aufsteigen oder sich selbstständig machen. Im Vergleich zu anderen Branchen ist es in der Sicherheitsbranche relativ leicht, sich hoch zu arbeiten.